Kampf gegen Rechts

Veröffentlicht am 23.07.2012 in Unterbezirk

Caner Demirci führt Juso-Stadtverband SR

Die Jahresversammlung der Jusos des Stadtverbands Straubing fand
am Samstag in der Gaststätte Unterm Rain statt. Im Mittelpunkt des
Treffens standen die Wahlen des Juso-Stadtverbandsvorsitzenden und
dessen Stellvertreter. Außerdem legten die Jusos ihren Rechenschaftsbericht
ab und stellten ihr Arbeitsprogramm vor.

Im vergangenen Jahr verfolgten die Jusos vor allem wieder eines ihrer
größten Ziele, den Kampf gegen Rechts. Sie hielten zu diesem Thema
eine Kundgebung am Stadtplatz ab und nahmen an Demonstrationsveranstaltungen teil. Außerdem legten sie an Informationsständen ihre Meinung zu den Themen Mindestlohn,
Betreuungsgeld und die Abschaffung der Studiengebühren dar.
Die Jusos waren auch sportlich unterwegs und nahmen am Herzogstadtlauf teil. Gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein besuchten sie das Hörgeschädigteninstitut und halfen bei der Renovierung des SPD-Häuschens am Bahnhof. Außerdem führten
sie einen regelmäßigen Stammtisch ein. Zum neuen Vorsitzenden
der Jusos im Stadtverband Straubing wurde Caner Demirci gewählt.
Seine Stellvertreter sind Anna Forstner, Andreas Ginglseder, Alper
Demirci und Dana Lehner. Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt.
Caner Demirci erläuterte im Anschluss das Arbeitsprogramm für
die nächste Zeit. Eines der Ziele ist die Unterstützung der SPD bei den
bevorstehenden Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen. Auch
der Dialog zwischen den Jusos und der SPD soll vertieft werden, deswegen wollen sich die Jusos verstärkt im SPD-Stadtverband sowie
im Unterbezirk einbringen. Weiteres Thema ist die Integration
ausländischer Bürger in Straubing. Der Dialog mit der muslimischen
Gemeinde, aber auch anderen Menschen mit Migrationshintergrund
soll vertieft werden. Es sind Veranstaltungen mit Schulen und
Medien geplant, um beide Seiten, Migranten und einheimische Bürger,
zu informieren. Sie sollen Gelegenheit haben, sich gegenseitig besser
kennen zu lernen. Caner Demirci betonte, ein respektvoller Umgang
aller Beteiligten sei hierfür Voraussetzung.

(Quelle:Straubinger Tagblatt - Lokal Redaktion Straubing)

 
 

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